Mitteilung 2019

Sammelaktion für die Stiftung Scalottas

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Scharans, 19. Dezember 2019 – Am letzten Mittwoch, 11. Dezember 2019 besuchten Fritz und Rösli Janett aus Grüsch die Stiftung Scalottas mit einer grosszügigen Spende von 3800 Franken. Die beiden organisieren im Sommer 2019 eine private Feier und entschliessen sich auf persönliche Geschenke zu verzichten und für das Kompetenzzentrum für Menschen mit Behinderung zu sammeln.  

Fritz und Rösli Janett freuen sich: “Wir wünschen allen schöne Weihnachten und Gesundheit im neuen Jahr und der Stiftung Scalottas viel Kraft bei ihrer Aufgabe zum Wohle der Bewohnerinnen und Bewohner.”  

Herzlichen Dank an alle Beteiligten für die grosszügige Unterstützung unserer Arbeit. Die Spende wird so verwendet, dass sie direkt den Bewohnerinnen und Bewohnern zugute kommt.

6. Scalottas Jass-Plausch

24 Jasserinnen und Jasser begneten sich am Samstag, 9. November 2019 paarweise mit konzentrierten Blicken am Jass-Teppich zum Scalottas Jass-Plausch.

Den ersten Platz erreichten Stephan Rizzi und Andreas Gartmann mit 6 300 Punkten. Auf den zweiten Platz spielten sich mit 6 088 Punkten Adi Giger und Babeli Hartmann. Walter Lützi und Nino Fasolini verteidigten und erspielten ihren 3. Rang aus dem letzten Jahr mit 6059 Punkten. Nach den spannenden Jass-Begegnungen ernteten alle Jasserinnen und Jasser Preise. Der Erlös der fliesst vollumfänglich in die Freizeitkasse der Bewohnerinnen und Bewohner der Stiftung Scalottas – herzlichen Dank allen Teilnehmerinnen und Teilnehmer für die Unterstützung unserer Arbeit.

Wir freuen uns auf den 7. Scalottas Jass-Plausch vom 14. November 2020.

7000 Franken für die Stiftung Scalottas

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Unter dem Motto «Laufen für einen guten Zweck zählte der Domleschger-Lauf am ersten Mai-Sonntag seine 17. Austragung.  Letzte Woche übergab das OK Domleschger-Lauf einen Spendenscheck von 7 000 Franken an die Stiftung Scalottas. Die Spende wird so verwendet, dass sie direkt den Bewohner/-innen zugute kommt.

Herzlichen Dank für die grosszügige Unterstützung unserer Arbeit.

Nikoläuse für die Stiftung Scalottas

Scharans, 25. Oktober 2019 –  Im Rahmen der St. Nikolaus-Aktion der katholischen Arbeitnehmerbewegung Chur (KAB) durfte die Stiftung Scalottas eine Spende von 1 000 Franken entgegennehmen.

Jedes Jahr besucht der Nikolaus anfangs Dezember Kinder und belohnt sie für ihr Benehmen mit Klaussäckli. In der Region Chur können die Nikoläuse über die Arbeitnehmerbewegung KAB Chur gebucht werden, welche auch den jährlichen Klauseinzug in Chur organisiert. Den Erlös der gesamten St. Nikolaus-Aktion spendet sie jeweils einer wohltätigen Institution, letzteren der Stiftung Scalottas.

Mit dem Spendengeld konnten ein Tongerät für eine blinde Schülerin, ein Trampolin und eine Werkbank angeschafft werden. Alle Hilfsmittel werden in der Sonderschule eingesetzt. Denn nebst schulischem Lernstoff steht insbesondere auch die Förderung der eigenen Fähigkeiten und der Selbstwahrnehmung im Fokus. «Die Ziele der Sonderschule können nicht anhand des klassischen Lehrplans definiert werden. Wir stimmen die Betreuungs- und Schulungsform individuell auf die Beeinträchtigungen unserer Schülerinnen und Schüler sowie die damit verbundenen Bedürfnisse ab, um sie in einer Atmosphäre der Sicherheit zu grösstmöglicher Selbstentwicklung und sozialer Integration zu führen», erklärt Tony Simmen, Schulleiter in der Stiftung Scalottas. Durch das Trampolinspringen werde das eigene Körperbewusstsein gefördert, durch die Arbeit an der Werkbank die manuellen Fertigkeiten bzw. die Feinmotorik weiterentwickelt. Das Tongerät hingegen werde für eine blinde Schülerin als Kommunikationsmittel eingesetzt, welches sie in der Entwicklung ihrer sprachlichen und kognitiven Fähigkeiten unterstützt. «Aktuell bespielen wir das Tongerät mit Liedern oder Geschichten, langfristig soll es jedoch auch als Hilfsmittel zur Unterstützung im Alltag und zur Verbesserung der Lebensqualität eingesetzt werden. Zum Beispiel können damit Sprachnotizen aufgezeichnet, Hörbücher wiedergegeben oder Texte in Sprache konvertiert werden.» so Simmen weiter, welcher übrigens selbst als Nikolaus für die KAB im Einsatz ist.

Herzlichen Dank für die grosszügige Unterstützung unserer Arbeit.

Fasnachtsumzug durch Scharans

Von der Erde mit der Rakete und NASA über die Planeten, präsentierte sich die Schule Scharans am Fasnachtsumzug vergangenen Freitag zum Thema Universum. Der Frühling roch man bereits, als die Gärtner, Glückskäfer und die Fliegenpilze durch das Dorf zogen. Auch die Cowboys, die Ritter und Hexen liessen es zur Musik so richtig krachen und die Besucher in verschiedene Genre eintauchen. Auch nach mehrmaligem hinblicken liegt noch in der Luft, wo sich jetzt der richtige Walter unter den rot-weiss gestreiften Pullover aufhält.

Im Anschluss an den Umzug traf man sich auch in diesem Jahr auf dem Dorfplatz zum Fasnachts-Zvieri. Die Guggenmusik Scalottas und die Guggenmusik Scarnuzzer sorgten für Stimmung während dem Umzug, dem Zvieri und dem anschliessendem Spaghettiplausch im Restaurant der Stiftung Scalottas.

Christina Blumenthal löst Thomas Hess im Stiftungsrat ab

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Mit Christina Blumenthal konnte im Stiftungsrat eine ideale Besetzung und Ergänzung gefunden werden. Sie führt eine Kanzlei als Rechtsanwältin in Fürstenau. Damit tritt sie innerhalb des Stiftungsrates in die juristischen Fussstapfen von Thomas Hess.

 Im 2018 traten  zwei Stiftungsräte nach langjährigem Engagement aus. Heinz Looser hat nach 9 Jahren im Stiftungsrat per April 2018 demissioniert. Thomas Hess trat nach 8 Jahren in der Betriebskommission und 12 Jahren im Stiftungsrat infolge Amtszeitbeschränkung per Ende 2018 aus. Die Stiftung Scalottas dankt beiden für das Geleistete sowie für die langjährige Treue und Verbundenheit.

 Die Stiftung Scalottas bietet auf 11 Wohngruppen 365 Tage pro Jahr, 12 Plätze für Kinder und 73 Plätze für Erwachsene mit einer Behinderung. Wir danken an dieser Stelle den Angehörigen und gesetzlichen Vertretern für das entgegengebrachte Vertrauen, die Bewohnerinnen und Bewohner nebst dem Wohnen auch mit Tagesstruktur und Therapien begleiten zu dürfen. Dies getreu unserem Motto «für mehr Lebensqualität».